Steckbrief Washington D.C.
| Fläche: | 177 km² |
| Hot Spots: | The White House, US Capitol |
| Einwohner: | ca. 670.000 |
| Spitzname: | Our Nation’s Capital |
| Zeitzone: | Eastern (UTC−5/−4) |
Der US-Regierungsbezirk Washington, D.C. liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten an der Grenze der beiden US-Bundesstaaten Maryland und Virginia und ist weder ein US-Staat noch eine richtige Stadt, sondern ein Distrikt.
Vergessen Sie nicht, bequeme Schuhe zu tragen und genügend Zeit einzuplanen, um die Stadt zu entdecken. Viele Museen sind kostenlos und bieten interessante Führungen an. Und die Denkmäler bei Nacht zu sehen, ist ein Erlebnis, das Sie nicht missen sollten – sie strahlen in besonderem Licht!
Das Weiße Haus (englisch White House) in Washington, D.C. ist Amts- und offizieller Regierungssitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als Metonym ist es namensgebend für den Mitarbeiterstab des US-Präsidenten, das Executive Office of the President of the United States, ebenfalls meist als „Weißes Haus“ bezeichnet. Mitunter ist auch die ganze US-Regierung gemeint, vergleichbar den Begriffen 10 Downing Street, dem Ballhausplatz oder historisch der Wilhelmstraße.[1]
Das Weiße Haus liegt an der Pennsylvania Avenue und hat die Hausnummer 1600. Seinen Namen erhielt es offiziell 1901 von Theodore Roosevelt aufgrund seines weißen Außenanstrichs; es wurde vermutlich schon zuvor umgangssprachlich als weißes Haus bezeichnet.[2] Die zumeist in den Medien abgebildete weiße Villa ist nur der mittlere Teil des Gebäudekomplexes White House Complex. Eine Galerie (englisch collonade) verbindet Haupthaus und Westflügel West Wing, eine weitere Galerie Haupthaus und Ostflügel East Wing. Westlich vom Westflügel liegt das Eisenhower Executive Office Building; dazwischen verläuft die West Executive Avenue.
Das Kapitol der Vereinigten Staaten (englisch United States Capitol) ist der Sitz des US-Kongresses, der Legislative (Parlament zur Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Sitzungsräumen der beiden Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes.
Das Washington Monument ist ein monumentaler Obelisk zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, in Washington, D.C. Er steht auf einem Hügel an der National Mall – einer Verbindungsgeraden zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial, ist 169,05 m hoch und besteht aus „Bluestone Gneiss“ im Fundament[1] und Granit. Verkleidet ist das Monument, auf Grund der Unterbrechungen beim Bau, mit drei verschiedenen Sorten von weißem Marmor:[2] Im unteren Drittel mit Material aus dem Baltimore County (Maryland), gefolgt von einer schmalen Zone mit Marmor aus dem Berkshire County (Massachusetts) und im oberen Teil bis zur Spitze mit sog. „Cockeysville Marble“.[3]
LLincoln war ein Gegner der Sklaverei. Nachdem er Ende 1860 zum US-Präsidenten gewählt worden war, traten zunächst sieben, später weitere vier der sklavenhaltenden Südstaaten aus der Union aus und gründeten einen eigenen Staatenbund, die Konföderierten Staaten von Amerika. Lincoln führte die verbliebenen Nordstaaten in den Sezessionskrieg. Er betrieb erfolgreich die Abschaffung der Sklaverei in den USA und setzte die Wiederherstellung der Union durch.
Das Vietnam Veterans Memorial ist eine nationale Gedenkstätte der Vereinigten Staaten von Amerika in Washington, D.C., zu Ehren der Angehörigen der US-Streitkräfte, die im Vietnamkrieg gefallen sind oder als Folge des Krieges als vermisst gelten. Die Gedenkstätte besteht aus drei Teilen, der Memorial Wall, den Three Servicemen und dem Women’s Memorial. Sie wurde auf Initiative von Veteranen des Vietnamkrieges vollständig aus Spendenmitteln durch den auf Anregung von John P. Wheeler eingerichteten Vietnam Veterans Memorial Fund finanziert und sollte zur Aussöhnung der gespaltenen amerikanischen Bevölkerung beitragen.